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Anteil erneuerbaren Stroms in der Gemeinde Rosdorf steigt

Bereits seit 2020 wird in der Gemeinde Rosdorf mehr Strom ins Netz eingespeist, als aus dem Netz bezogen wird (ohne den Stromverbrauch durch den Schienenverkehr). Bilanziell gesehen versorgt sich die Gemeinde also selbst – zumindest was den Strom betrifft. Rund die Hälfte des in der Gemeinde Rosdorf erzeugten Stroms stammt dabei aus der Windkraft. Die restlichen 50 % aus Biomasse und Photovoltaik.

Während die Menge des in der Gemeinde Rosdorf jährlich erzeugten Stroms im Jahr 2018 noch bei rund 19 GWh lag, waren es 2020 bereits 44 GWh. Im Jahr 2023 sogar schon über 50 GWh. Damit ist der Anteil von 2018 bis 2020 um 130 % gestiegen. Bis 2023 sogar um mehr als 160 %.

Die erste große Zunahme, in den Jahren von 2018 bis 2020, ist dabei insbesondere auf die Inbetriebnahme des Windpark Mariengarten zurückzuführen. Die jüngsten Entwicklungen hingegen hängen vor allem mit dem verstärkten Photovoltaikausbau zusammen. Die Anzahl der installierten Photovoltaikanlagen im Gemeindegebiet ist von knapp 400 Anlagen im Jahr 2021 auf rund 680 Anlagen im Jahr 2023 gestiegen. Die installierte Leistung von rund 7 GWh auf 11 GWh.

Tendenziell ist davon auszugehen, dass der Anteil des in der Gemeinde Rosdorf erzeugten Stroms weiter steigen wird. Eine wesentliche Rolle wird dabei der fortschreitende Ausbau der Photovoltaik im Gemeindegebiet spielen. Insbesondere die Installation und Inbetriebnahme weiterer Photovoltaikfreiflächenanlagen, wie die im vergangenen Jahr ans Netz gegangene PV-Freiflächenanlagen nahe Deiderode.

Der Bürgermeister

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