Großer Leinebusch
Der Großer Leinebusch ist ein ca. 182 ha umfassendes, überwiegend bewaldetes Naturschutzgebiet. Das gesamte Areal ist Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere
Den nördlichen Eingang erreicht man, wenn Sie von der Rosdorfer Ortschaft Mengershausen aus Richtung Jühnde fahren (Abbiegung in der Nähe des Ortsschilds „Mengershausen“ in Richtung Lemshausen). Von der Abzweigung in Mengershausen aus gerechnet erreichen Sie, auf der Kuppe der Erhebung angelangt, nach ca. 3,7 Kilometern den Zugang zum Waldgebiet.
Ein überwiegend gut begehbares Wegesystem lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Es gibt allerdings auch geschützte Gebiete, ausgeschildert als „Wildruhezonen“. Diese sollte man keinesfalls betreten! – Auch außerhalb dieser Schutzzonen kommt es häufig vor, dass ein Rudel Rehe den Weg kreuzt oder im Dickicht sichtbar wird.
Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Malerische Szenen ergaben sich beispielsweise, als der Wald im Große Leinebusch, gerade noch herbstlich gekleidet, plötzlich mit einem „Zuckerguss“ aus Schnee überzogen wurde.
Nicht nur der suchende Blick nach großen Tieren lohnt sich. Die Vogelwelt hat hier unüberhörbar ihren Lebensraum gefunden. Auch viele Insekten, insbesondere diverse Schmetterlingsarten, sind hier zuhause.
Besonders im Frühjahr kann entlang der Wanderwege eine reichhaltige Pflanzenwelt bewundert werden.
Text und Fotos: Dieter Eikenberg
Adresse
Den nördlichen Eingang erreicht man, wenn Sie von der Rosdorfer Ortschaft Mengershausen aus in Richtung Jühnde fahren (Abbiegung in der Nähe des Ortsschilds „Mengershausen“ in Richtung Lemshausen).